Mit seiner hinteren Grenze liegt das Grundstück am Fluss Alster, ein Vorzug, der lange ungenutzt blieb. Im Zuge der Umgestaltung wurde eine durchgängige Sichtachse vom Haus bis zum Flussufer geschaffen, und am Ufer entstand ein klassischer Gartenpavillon mit Reetdach. Neben ihm steht heute ein archaisch anmutender Holztisch. Während sie früher den hinteren Gartenteil kaum betrat, nutzt die Familie Pavillon und Tisch am Wasser heute gern als Treffpunkt. Die Schlichtheit des Hauses findet ihre Entsprechung in der Linienführung des Gartens. Die Bepflanzung wirkt in weiten Teilen, als sei sie schon immer dagewesen und von Mutter Natur höchstpersönlich angelegt worden. Genau das ist gewollt, denn das Grundstück ist eingebettet in prächtigen alten Baumbestand, und den Gartenbesitzern war wichtig, möglichst viele der vorhandenen Pflanzen zu erhalten.