Den Garten als Kraftquelle und Wellnessoase gestalten
Der Garten ist eine richtige Kraftquelle. Hier können Gartenliebhaber immer wieder Reserven auffüllen: der eine lesend unter dem Lieblingsbaum, die andere mit Gartenschere und Gießkanne, ein Dritter in einem von duftenden Stauden umgebenen Meditationsgarten. Hauptsache draußen und ganz entschleunigt.
Flimmernd und geräuschvoll bestimmen elektronische Geräte den Alltag: vom Smartphone in der Tasche über das Navi im Auto bis hin zum Großbildfernseher, dessen Licht einen am Ende der Spätausgabe der Nachrichten in den Schlaf hinüberbegleitet. Ständiger Zeitdruck; hektisch von Termin zu Termin hetzend, nehmen viele Menschen sich selbst und die anderen in ihrem Leben kaum richtig wahr. Kein Wunder, dass die Sehnsucht nach Geselligkeit, Entspannung und Ruhe steigt, und viele sie im Garten zu stillen suchen.
Kraftort Garten
Der Garten kann für das körperliche und psychische Wohlbefinden des Menschen elementar sein. Schließlich beeinflusst die Natur das Leben wesentlich. Menschen gehen gerne an Orte, die Kraft spenden – oft auch unbewusst, und ein Garten kann genau ein solcher Ort sein. Allerdings entspannt jeder Mensch anders. Das muss die professionelle Planung und (Um-)Gestaltung eines Gartens berücksichtigen. Gute Gartengestalter wie die Gärtner von Eden erkunden deshalb die Bedürfnisse ihrer Kunden durch genaues Zuhören. Dabei erkennen sie, wo ihr jeweiliges Gegenüber steht, wie seine Gefühle und Bedürfnisse in Bezug auf den Garten aussehen und entwickeln daraus Ideen für die Gartengestaltung. „Was genau soll der Garten für den Menschen sein“, ist die entscheidende Frage: täglicher Urlaub in einer grünen Oase? Zweites Wohnzimmer im Grünen? Persönlicher Wellness-Bereich? Rückzugsort?

Schöne Sitzplätze für den Garten planen



So entsteht nach und nach ein Bild von dem, was der Gartengestalter tun muss, damit es dem Kunden im Garten gut geht. Standardmäßig erfolgt dazu natürlich eine Ortsbesichtigung. Dabei merken Profis in der Regel schnell, wo sich der Gartenbesitzer bisher unwohl fühlt. Ungepflegte Bereiche und abgestorbene Pflanzen sind Hinweise auf ungeliebte Orte im Garten.


Dabei sollen Gärten doch nach dem Verständnis der Gärtner von Eden, Menschen glücklich machen. In ihnen sollen sie träumen und lesen, plaudern und essen können, Familie und Geselligkeit ebenso leben können wie Stille und Entspannung. Ganz wichtig sind dabei Sitzplätze, die die Verweildauer im Garten erhöhen, weil man hier Kraft tanken kann. Und wie findet man schöne Plätze? Optimal sind mehrere Plätze, die den unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten Rechnung tragen: Sonne im Frühling, Schatten im Sommer und Abendsonne am Ende des Tages. Schon sind Glücksorte gefunden.
Fenster zur Natur öffnen
Ein gut angelegter Garten wirkt kräftigend und harmonisierend auf Körper, Seele und Geist. Viele Gartenliebhaber genießen es, die Natur im Wandel der Jahreszeiten vor der Terrassentür zu beobachten. Über die Pflanzenwahl lässt sich ein stetiger Wandel im Garten inszenieren, der sehr wohltuend und inspirierend sein kann. Ab März zeigen sich zum Beispiel Funkien und Elfenblumen, dann im späteren Frühjahr Salbei, Allium, Rosen und Katzenminze Im Sommer blühen dann etwa Rittersporn, Echinacea, Phlox, Hortensien und Korbblütler-Sträucher. Im Herbst öffnet ein Japanischer Ahorn mit seiner tiefroten Laubfärbung dann eine weitere Farbfacette. So bleibt der Garten zu jeder Jahreszeit ein anregender Raum für die Sinne.

Aktivraum Garten
Für Menschen mit grünem Daumen, die beim Arbeiten draußen entspannen, sind Beerensträucher, Obstbäume und einen Kräuter- oder Gemüsegarten attraktiv. Andere entschleunigen aktiv im Wellness-Garten mit Sauna und Schwimmteich oder Pool. Auch meditative Gartenfreunde können sich im Garten Träume erfüllen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein gut geplanter Garten ein Rückzugsraum sein sollte, um ins Gleichgewicht zu kommen und Kraft zu schöpfen für das Wesentliche und die wichtigen Dinge des Lebens, aber auch Treffpunkt für Familie und Freunde, um Feste zu feiern, also ein Ort der Kommunikation und Lebensfreude – kurz: ein Kontrapunkt zur Schnelllebigkeit in der Gesellschaft.